LAG TuF Schultheater und Schulfilm in Bayern
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Positionen

Rat für Darstellende Kunst und Tanz - Resolution vom 25. 03. 2025

Der Rat für Darstellende Kunst und Tanz (RDKT) ist eine Sektion des Deutschen Kulturrats und setzt sich zusammen aus Bundesverbänden der Darstellenden Künste.
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Der RDKT fordert, dass folgende Ziele des UNESCO -„Framework for Culture and Arts Education" (2024) in Deutschland umgesetzt werden:
  • Allen Kindern und Jugendlichen muss Zugang zu Kultureller Bildung gewährt werden
  • das Fach Theater/Darstellendes Spiel gemäß Definition der KMK muss in allen Schulformen und - Stufen eingeführt werden
  • Die verbindliche Vorgabe der Integration des Tanzes in die Schulfächer Sport, Musik und Theater muss in der Praxis umgesetzt werden
Deutscher Kulturrat - Stellungnahme zum UNESCO-Framework - 7. 01. 2025

Die Länder sollen die künstlerischen Schulfächer stärken und damit den im Framework geforderten kulturellen Bildungsbeitrag innerhalb der formalen Bildung leisten. Die künstlerischen Schulfächer gehören zum unverzichtbaren Bildungsauftrag der Schulen, wie der DKR zuletzt in seiner Stellungnahme vom 13.12.2021 unterstrichen hat.
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(DKR-Resolutionen 25.3.15 und 13.12.21: „Die Schulfächer Kunst, Musik und Theater gehören zum Bildungsauftrag der Schulen. Ihre Grundlage bildet der Pflichtunterricht, der von akademisch ausgebildeten Kunst-, Musik- und Theaterlehrern erteilt werden muss.")
WAAE - World Alliance for Arts Education - Athens Declaration 2024
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Teilnehmende der Athener Konferenz aus 33 Staaten fordern die Umsetzung des UNESCO-Frameworks für alle Kinder und Jugendlichen in der formalen und non-formalen Bildung unter Bezug auf die allgemeinen Effekte kultureller Bildung und auf die aktuellen Herausforderungen unserer Gesellschaften (Inklusion, Gleichberechtigung, Digitalisierung, Frieden u.a.).

UNESCO-Beschluss: „Framework for Culture and Arts Education“ ​ - Februar 2024 Abu Dhabi

The Reykjavik Manifesto - 8. Juli 2023 - IDEA 

Masterplan Kultur - Beschluss des Landes Hessen - Februar 2023
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Strukturen der Kulturellen Bildung stärken:
Punkt 1: KiTas und Schulen als Basis der Kulturellen Bildung weiterentwickeln - z.B. durch Fort-und Weiterbildungsprogramme, Verbesserung der Ausstattung, durch Verankerung der Fächer Musik, Darstellendes Spiel/Theater und Kunst in Schulcurricula.

Kult. Bildung in Zeiten der Unkultur - März 2022 - Landesvereinigung kult. Bildung Bayern e.V.

KMK - Beschluss vom 8. 12. 2022
Empfehlung der KMK zur Kulturellen Kinder- und Jugendbildung
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S. 7: Kulturelle Bildung in der Schule verankern:
Die fachliche Basis der Kulturellen Bildung in der Schule wird insbesondere in den künstlerischen Kernfächern Musik, Kunst sowie Theater gelegt. Bei der Planung der Stundentafeln sollte stets darauf geachtet werden, dass das Unterrichtsangebot in diesen Fächern unbedingt sichergestellt bleibt und ggf. ausgebaut wird. Von ihnen sollten Impulse ausgehen, um Kulturelle Bildung mit ihren spezifischen Methoden in vielen Fächern zu verankern, um sowohl den Unterricht methodisch zu bereichern als auch außerunterrichtliche Vorhaben und kulturelle Projekte zu ermöglichen.
BKJ - Grundsatzpapier „Kulturelle Bildung ist Koproduktion" - 2015/2020

​Kulturelle Bildung einschließlich der Medienbildung leistet als Bestandteil des schulischen Bildungsauftrags einen unverzichtbaren Beitrag dafür, dass die Schule diese Funktionen erfüllen kann. Insbesondere in den künstlerischen Schulfächern, aber auch in anderen Fächern und in vielen Angeboten darüber hinaus, unterstützt sie Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung, stärkt Lebens- und Berufsorientierung, ermöglicht Teilhabe und Mitgestaltung, bereichert Schulleben und -entwicklung. Fundiert ausgebildete Fachlehrer*innen in den Fächern Musik, Kunst und Theater sowie ausdifferenzierte Curricula und Fachdidaktiken sichern eine grundständige kulturelle Allgemeinbildung. Sie wird systematisch durch vielfältige Möglichkeiten zur eigenen künstlerischen Praxis, durch Reflexion ästhetischer Erfahrungen und theoretisches Fachwissen gewährleistet, was die künstlerischen Schulfächer eigenständig und nicht ersetzbar macht.

Theater in der Grundschule - Forderungen - Juni 2020 - BVTS (ZAT Saarbrücken)

Roadmap Unterrichtsfach Theater in der Grundschule - Juni 2020 - BVTS (ZAT Saarbrücken)

Heinz Grasmück: Hamburgs Weg zum Schulfach Theater - Juni 2020 - BVTS (ZAT Saarbrücken) 

Deutscher Städtetag - Beschluss 2019

Die Länder sind aufgefordert, die Erfüllung des Bildungsauftrags der Schulen auch im kulturellen Bereich sicherzustellen. Konkret geht es darum, die musisch-künstlerischen Fächer zu stärken, Unterrichtsausfall und fachfremd erteilten Unterricht zu reduzieren, die Aus- und Fortbildung der Lehrer/innen in den einschlägigen Fächern zu forcieren sowie kulturelle Bildung in den Schulprogrammen zu verankern.
WAAE - Internationale Konferenz in Frankfurt/M 2019 „Kulturelle Bildung für alle!"

Diese Frankfurter Erklärung fordert konkrete Schritte von UNESCO und Mitgliedsstaaten:
Die World Alliance for Arts Education (WAAE) - IDEA, InSEA, ISME, WDA - und ihre Mitgliedsverbände und Partner in aller Welt fordern eine aktive Entwicklung der Kulturellen Bildung als wesentlicher Bestandteil nachhaltiger Entwicklung und Anwort auf die globalen Herausforderungen.
180 Expertinnen berichteten aus 47 Ländern stellten fest: Die Umsetzung der UNESCO „Seoul
Agenda" (2010) bedarf dringend umfangreicher Aktivitäten!
Wir setzen uns für die Rechte aller Menschen in der formalen, non-formalen und informellen Bildung ein, fordern stärkende, menschengerechte kulturelle Bildung - in allen Facetten von Tanz, Theater, Musik und bildender Kunst.
  1. rufen alle Führungskräfte in Bildungs-kontexten, alle politischen Entscheidungsträger und die Zivilgesellschaft auf anzuerkennen, dass die unterschiedlichen Künste und die Lehrkräfte der künstlerischen Fächer sowie Kunstvermittler eine entscheidende Rolle bei der Förderung und Transformation des Mensch-Seins spielen.
  2. fordern die UNESCO, führende Persönlichkeiten der Zivilgesellschaft und die politischen Entscheidungsträger auf, Kulturelle Bildung als wichtige Säule für die Förderung und Pflege einer Kultur der Nachhaltigkeit in unserer Gesellschaft anzuerkennen und zu nutzen. Wo Kunstvermittler_innen und Lehrkräfte mit jungen Menschen zusammenarbeiten, um künstlerische Praktiken und die 21 C-Kompetenzen zu fördern, bewirken sie eine nachhaltige Entwicklung im Sinne der UN-Nachhaltigkeitsziele.

Schauspiel heißt Empowerment - Artikel von Matthias Dreyer in Theater und Schule Okt. 2017

Gymnasium: G9 - Chancen schaffen für mehr Spiel-Räume - April 2017 - TAG / LAG 

Thesen zur Theater und Filmkultur- April 2017 - LAG

Theater muss Schule machen - Positionspapier - Februar 2017 - BVTS

"'Kultur ist kein Luxus, den wir uns leisten oder nach Belieben streichen können, sondern der geistige Boden, der unsere innere Überlebensfähigkeit sichert.'

So hat es einmal der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker formuliert.
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Theater und Darstellendes Spiel als Teil dieser Kultur sind auch deshalb in Bayern aus dem Schulleben nicht mehr wegzudenken. Durch die feste Verankerung von Theaterunterricht in der Schule wird ein wesentlicher Beitrag zur ganzheitlichen Bildung und damit zur Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler geleistet und eine Form der ästhetischen Bildung nachhaltig in deren Lebenswelt verankert. Es bieten sich mit dieser kreativen, handlungs- und erfahrungsorientierten Unterrichtsform vielfältige Möglichkeiten, die oben genannte Überlebensfähigkeit zu stärken - sei es im Wahlkurs Theater, in der Theaterklasse, im Wahlpflichtfach oder auch im Seminar. (...)"
Ministerialbeauftragter Dr. Marko Hunger, Bayerisches Staatministerium für Unterricht und Kultus,
​Grußwort anlässlich der 11. Theatertage der Beruflichen Oberschulen Bayerns, Quelle: Programmheft 
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