LAG TuF Schultheater und Schulfilm in Bayern
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Jahrestagung der Landesarbeitsgemeinschaft Theater und Film an den bayerischen Schulen
​"Theater- und Filmkultur an Bayrischen Schulen" - Multiplikatorenweiterbildung 
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Rückschau
Fotos
Mittwoch 26.02.2025 - Auftakt - Zertifizierung der neuen Theater- und Filmlehrkräfte
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LAG TuF - Mitgliederversammlung
Freitag, 28.02.2025 - Präsentation der Workshop-Ergebnisse
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Einordnung und Diskussion der Workshops (hier PAKS)
Feedback
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Die Ankündigung: 
Die Tagung hat zum Ziel,
  • Tanz, Choreographie, Tanztheater und körperliche Bewegung in ihren Potentialen für das Schultheater auszuloten,
  • über künstlerisch-performative und filmische Ansätze eigene Zugänge und Ausdrucksformen für das Schultheater in Bayern und den Film in der Schule zu erproben,
  • in den Austausch mit Theater- und Filmlehrkräften aller Schularten zu kommen und Theater und Film für die Schule weiterzuentwickeln.​
Die Tagung richtet sich an alle Mitglieder der bayerischen Schultheater- und Schulfilmverbände sowie an alle Theater- und Filmlehrkräfte an den bayerischen Schulen. Sie ermöglicht es, sich über die Schularten hinweg auszutauschen und Netzwerke zu bilden.

Die Multiplikatorenfortbildung „Theater und Film an den Bayerischen Schulen“ ist zugleich die jährliche Hauptversammlung der Landesarbeitsgemeinschaft Theater und Film an den bayerischen Schulen (LAG TuF), die als bayerischer Dachverband das Bindeglied zum Bundesverband Theater an Schulen (BVTS) darstellt.

​Information zu den Workshops: Die Tanzworkshops sind halbtägig, sodass nach Wunsch zwei belegt werden können, der Filmworkshop findet ganztägig statt

Lehrgangsprogramm:

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Tanz in theatralen Kontexten - Intro - Günther Lehner und ingund Schwarz
Tanz in theatralen Kontexten –
Theater- und Filmkultur an den bayerischen Schulen 2025
 
Begrüßung und Intro – Günther Lehner und Ingund Schwarz
 
Einordnung des Schwerpunktthemas:
in den 4 letzten Jahre: Digitalität, Experimente mit Theater und Film, Dare to share, Nachhaltigkeit
2025 Tanz – warum: der analogen Kultur, dem Stärken der Körperlichkeit, das Empowerment in sich selbst einen Teppich bereiten, gerade im Hinblick auf Schule mit ihren Veränderungen im digitalen Bereich, darüber hinaus SDL Thema 2026 in Hessen sowie ZAT Thema des BVTS im November 2026 an der Akademie in Wolfenbüttel
 
denn…
 
Bevor ein Kind spricht, singt es.
Bevor ein Kind schreibt, malt es.
Bevor ein Kind läuft, tanzt es!
 
Tanz heißt Bewegung, in Bewegung kommen, in Sprache – Körpersprache- kommen!
Tanz in seinen vielen Facetten bringt (Schul-)Theater in Bewegung, fordert es heraus, bringt Körper zu sich, aus sich heraus und zusammen.
 
Tanz ist in der philosophischen Ästhetik eine Verbindung von Objekt, Struktur und Ereignis, kurz gesagt: ein fließender Prozess zwischen Inszenierung, Raum und Persönlichkeit!
 
In der Schule wirken Körperästhetik, Leiblichkeit, Motorik, Leib-Seele-Beziehungen und ein Denken in Körpersprache in Kombination mit Rhythmus-und Taktgefühl einer Körperfeindlichkeit und Überforderung entgegen.
 
Tanz ist eine Kunstform und fokussiert die intensive Integration eigener Erfahrungen, Sichtweisen und Haltungen. Tanz ist immer auch Narration.
 
Identisch zu sein heißt, sich das Zusammenspiel von Kognition und Sinnlichkeit, Sprache und Non-Verbalität, Körper und Anwesenheit zu eigen zu machen, also Verstand, Empfinden und Wollen zu entwickeln.
Für die Gesellschafft ist der Tanz ein Mittel gegen die Angst, eine Partner-Team-Beziehung, eine echte „public relation!“. Tanz ist „social media!“
 
Für das Schultheater hat der Tanz mit dem Körper als ausschließlichem Ausdrucks-, Inhalts- und Vermittlungsträger ohne Sprache in seinen vielfältigen Darstellungs- und Bewegungsformen ein immenses Potential jenseits von Zulieferkunst und Mainstream.
 
Er lässt Körper sprechen, lässt über Choreographie Experimente zu in Raum, Zeit und Gruppe. Er thematisiert biographische und soziale Erfahrungen, bringt Lebenswelten und Geschichten zum Vorschein, erforscht Choreografien des Alltags, lotet aus, wo er an seine Grenzen kommt oder diese überwindet, gibt Visionen in Bezug darauf, wie in Zukunft Gesellschaft gestaltet werden kann.
Impulsvortrag: Simone Schulte-Aladag - PotenZiale von Tanz in Schulen
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Potenziale von Tanz in der kulturellen Bildung in Schulen 
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Inhalt des Impulsvortrags:
In einem kurzen historischen Überblick wird die Bedeutung des Tanzes als künstlerische Ausdrucksform, auch im Hinblick auf die Persönlichkeitsentwicklung, sichtbar gemacht.
Wie wir junge Menschen für den Tanz begeistern können und wie wir Tanz in den Schulalltag integrieren können, wird anhand von Praxisbeispielen und Filmausschnitten aus der Arbeit von FOKUS TANZ München erläutert.


​Simone Schulte-Aladag studierte Theaterwissenschaft, Politikwissenschaft und Germanistik in Düsseldorf und München (Magister Artium, Ludwig-Maximilians-Universität München) und absolvierte 2010 eine Weiterbildung in Theater- und Musikmanagement. Von 1994-2006 arbeitete sie als Dramaturgin und Produktionsleiterin für Festivals, Theaterschaffende und Filmproduktionen in München, New York und Wien. Seit 2006 beschäftigt sie das Thema Tanz in der kulturellen Bildung und Zugänglichkeit. Sie ist Mitbegründerin und künstlerische Leitung von FOKUS TANZ (u.a. Tanzplan München) und baute das bundesweite explore dance-Netzwerk, Tanz für junges Publikum auf. Sie ist Co-Kuratorin des internationalen Festivals THINK BIG! - Tanz, Musiktheater und Performances für junges Publikum, dass seit 2018 in Kooperation mit der Schauburg von Fokus Tanz veranstaltet wird. 2014 gründete sie mit Tina Meß das Tanzbüro München, ein vom Münchner Kulturreferat gefördertes Team zur Beratung von selbständigen Tanzschaffenden. Diverse Jurytätigkeit bei u.a. für den Dachverband Tanz, das Kulturreferat München und für die Tanzplattform Deutschland 2026 in Dresden.
Workshop 1: Simone lindner: Move it up. Texte in Bewegung bringen
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Move it up. Texte in Bewegung bringen
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​In dem Workshop „Move it up. Texte in Bewegung bringen” gibt die Tanzpädagogin Simone Lindner verschiedene choreographische Tools an die Hand, um aus Texten Bewegungsmaterial zu generieren. Sie stellt verschiedene vorbereitende Warm Up Übungen und Spiele vor und zeigt dann Möglichkeiten auf, wie eine literarische Vorlage sowie ein selbst geschriebener Text in Tanz übersetzt werden kann. Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmenden neue Impulse zu geben, wie Choreographien zu bestehenden Texten entwickelt werden können. 
 
SIMONE LINDNER studierte Theater-, Film und Medienwissenschaft an der Universität Wien und absolvierte eine Ausbildung in zeitgenössischem Tanz an der Iwanson International School of Contemporary Dance. Nach ihrem Studium realisierte sie mit dem Theaterregisseur Jörg Wesemüller verschiedene Arbeiten, die u.a. im Rahmen des Brechtfestivals am Stadttheater Augsburg gezeigt wurden. Seit 2019 kreiert sie eigene Tanzproduktionen für junges Publikum, die u.a. an den Münchner Kammerspielen gezeigt wurden. Sie unterrichtet außerdem seit über zehn Jahren als freie Tanzpädagogin an Schulen und leitet das Netzwerk für Lehrkräfte von Fokus Tanz, die Performance Experts.

Unterlagen zum Workshop
Workshop 2: Bianca Kruppa - Zusammen.Tun
​ZUSAMMEN.TUN - ​Eine sozial choreografische Verabredung zum gemeinsamen Handeln 

Soziale Choreografie ist mehr als eine künstlerische Praxis des Tanzes: Sie ist ein Tool, um soziale Bewegungen und Dynamiken sichtbar zu machen, zu reflektieren und zu transformieren. Als Ästhetik des Wandels hinterfragt sie die Bedingungen, die es Menschen ermöglichen, selbst (künstlerisch) aktiv zu werden. Ziel ist es, persönliche Freiheit und subjektive Realitäten innerhalb einer größeren Gruppe selbstverantwortlich zu verhandeln.

ZUSAMMEN.TUN nimmt Bezug auf Hannah Arendts Konzept des Handelns als politischer Praxis (Vita Activa) und untersucht, wie gemeinsames Handeln neue Möglichkeiten eröffnet – mehr als die Summe seiner Einzelteile. In der Vielheit der Perspektiven vereint, geht es um die Gestaltung sozialer und ästhetischer Prozesse aus dem Blickwinkel der Choreografie.

Der Workshop basiert auf den Prinzipien des Community Dance, bei dem die Kreativität und Ausdrucksfähigkeit jeder Person im Mittelpunkt stehen. Es werden zugängliche künstlerische Mittel aus Tanz, Choreografie, Komposition und Dramaturgie vermittelt, die direkt in die schulische Arbeit integriert werden können.

Ein besonderes Anliegen ist das eigene Erleben und körperliche Erfahren. Durch praktische Anwendung und Reflexion entwickeln die Teilnehmenden ein tieferes Verständnis für kreative und körperliche Prozesse und werden befähigt, diese authentisch in den eigenen Arbeitskontext zu übertragen. Die Bewegungsumgebung im Workshop wird gemeinschaftlich und bedürfnisorientiert gestaltet. Individuelle Pausen sind jederzeit möglich, und es sind keine tänzerischen Vorkenntnisse erforderlich.

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Raum: ausreichend Platz für Bewegung; kein Teppich- oder Fliesenboden; wenn möglich, kein Klassenzimmer; Sitzkissen, Decken etc. für eine Ecke im Raum Technik:  laute Musikbox mit Bluetooth; wenn möglich Zugang zu Internet Hinweise TN: bequeme Kleidung, Arbeit in Socken oder leichten Schuhen, Getränk & Snacks, Stift & Papier für eigene Notizen

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Bianca Kruppa

ist eine freischaffende Tanzkünstlerin und Tanzvermittlerin, deren Arbeit sich an der Schnittstelle von Tanz und Gesellschaft bewegt. Sie initiiert und leitet Projekte, in denen durch Tanz neue Verbindungen entstehen können und kooperiert dabei mit verschiedenen Künstler*innen und Kultureinrichtungen auf lokaler und internationaler Ebene.

Aktuell studiert sie den MA Dance: Participation, Communities, Activism an der London Contemporary Dance School, wo sie im Team von internationalen Künstler*innen den Beitrag von Tanz zur Schaffung nachhaltiger sozialer Strukturen erforscht. Sie beschäftigt sich mit Choreografie als Mittel zur Reflexion bestehender Systeme und Strukturen und geht der Frage nach, wie durch Tanz temporäre Gemeinschaften entstehen können, die neue Formen des Miteinanders erkunden.

Als Co-Leiterin des soziokulturellen Ortes Falsche Farm in einem kleinen Dorf (Diebis, Bayern) entwickelt und reflektiert sie ihre Arbeit häufig in einem ländlich geprägten Kontext und ist besonders an Lebensrealitäten außerhalb städtischer Zentren interessiert. Sie arbeitet außerdem als Mediatorin im Modell der Neuen Auftraggeber für das Programm Tanz & Performance.

www.biancakruppa.de

Workshop 3: Jasmin Förster - Tanz(und)theater
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Tanz (und) Theater
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  • Erweiterung des Bühnenrepertoires durch Tanz - Hand in Hand?! 
  • Tanz als Ausdrucksform auf der Bühne erforschen. Erarbeiten verschiedener Körper- und Tanztechniken, um durch diese -non-verbal - alltägliche Interaktion darzustellen und zu reflektieren.
  • Choreografisches Erforschen sozialer Handlungen und deren bühnenspezifische Realisierung.

JASMIN FÖRSTER
 
Geboren und aufgewachsen in Würzburg
Studium für Lehramt Gymnasium Sport und Englisch in Würzburg.
Besuch verschiedener Tanzschulen in London und Paris, sowie Schwerpunktsetzung Gymnastik und Tanz während des Studiums
Seit 2020 Lehrerin am Riemenschneider-Gymnasium in Würzburg
 
Tänzerische Ausbildung und Tätigkeit:
 
Ballett und Turnen in der Kindheit, seit der 9. Klasse Modern Dance und Jazz Dance Referententätigkeit bei verschiedenen Workshops (Übungsleiterfortbildungen, Steiner Workshop, Würzburger Tanztag)
Leitung eines privaten Tanzensembles „NaTes“
seit 2022: Kursleitung „Contemporary Dance“ im Enrichment-Programm

seit 2022:Lehrbeauftragte für „Gymnastik und Tanz“- Kurse  an der Julius-Maximilians-Universität, Würzburg


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Unterlagen zum Workshop
Playlist
Workshop 4: Andreas Schwankl - Fokus Drehen ohne Schwindel(n)
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Fokus Drehen ohne Schwindel(n)

Inhalt des Workshops


Den Dreh vorbereiten
Überlegungen zur Szene anstellen
Sicherheit am Set gewinnen
Spiel vor der Kamera üben

Alle Bereiche sind in praktische Übungen eingebunden.

​​Andreas Schwankl
 
Geb. 1980 in Rosenheim
Ausbildung: Max Reinhardt Seminar Wien
Schauspieler, Sprecher, Synchronschauspieler
Zahlreiche Film- und Theaterrollen
1. Vorsitzender von Junges Theater Rosenheim e.V.
Tischvorlage zum Herunterladen
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